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Blog Details
von Silvia Moser

Die Bedeutung von Auszeiten für den Körper

  • ...ein 10 Minuten Mittagsschläfchen
  • ...ein entspannter Nachmittag mit vertrauten Menschen
  • ...Schwimmen im herrlichen See
  • ...Lesen im Sonnenstuhl

 

Auszeiten können vielfältig sein, jeder findet seine Auszeit-Momente woanders. Wichtig ist nicht, wie wir unsere Auszeiten gestalten. Bedeutend ist, dass wir die für uns geeigneten Möglichkeiten finden, um Körper und Seele zu entlasten, sowie Kraft, Energie und Lebensfreude zu tanken.

Verantwortlich für die Umstellung der Körperfunktionen vom angespannten zum entspannten Zustand, ist das autonome Nervensystem. Je nachdem, wie wir eine Situation, Begegnung oder Aufgabe einschätzen und bewerten, erfolgen in unserem Körper eine Reihe von Veränderungen und Anpassungen. Das autonome Nervensystem entscheidet über Sekretion, Durchblutung, Muskelspannung unserer Organe, Drüsen, Gefäße und Muskeln.

 

„Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus." (Marie von Ebner Eschenbach 1830-1916)

 

 

Unser Körper befindet sich in einem ständigen Anpassungsmechanismus, der auch belebt bleiben soll, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

Fühlen wir uns bedroht, plagen uns körperliche Schmerzen, haben wir es mit Angst oder starken Selbstzweifel zu tun, so ist es angebracht, dass unser autonomes Nervensystem vorrübergehend in einen physiologischen Stresszustand gelangt oder mit einer Bewegungsstarre reagiert. Diese Veränderungen helfen uns, herausfordernde Situationen zu überwinden. Ist die akute "Bedrohung" vorüber, ist es wichtig, wenn wir danach direkt wieder in den Zustand der sozialen Zugewandtheit und Entspanntheit wechseln können, frei von körperlichen und psychischen Gefahren.

Bei lang andauerndem Stress kann der Anpassungsmechanismus des Körpers überfordert werden. Der Wechsel in den entspannten Auszeit Modus ist zu selten, Organe, Drüsen und Muskeln sind überfordert, Fehlfunktionen, die sich als Beschwerden ohne organisch fassbaren Befund äußern, sind die Folge. Die Anfälligkeit eines jeden ist dabei individuell verschieden.

 

Eine Grundübung zur positiven Stimulierung des vegetativen Nervensystems

Ist der Anpassungsmechanismus unseres Nervensystems durch ständige gefühlt negative Belastungen überfordert, stellt uns Stanley Rosenberg in seinem Buch "Der Selbstheilungsnerv - So bringt der Vagus-Nerv Psyche und Körper ins Gleichgewicht", Übungen zur Verfügung, die uns wieder in den Zustand des Wohlbefindens, der Entspannung und der sozialen Zugewandtheit bringen können.

Die Grundübung aus dem Buch soll die Beweglichkeit und Position der Halswirbelsäule sowie der gesamten Wirbelsäule vergrößern. Sie erhöht die Durchblutung des Hirnstamms, in dem die 5 Hirnnerven des "Sozialen Nervensystems" (Begriff aus der Polyvagal-Theorie von Stephan Porges) entspringen.

 

Durchführung der Grundübung

Beurteilen Sie vor der Übung die relative Bewegungsfreiheit von Kopf und Hals. Wie weit können Sie den Kopf zur Seite drehen? Kommt es zu Schmerzen oder Steifheit? Wiederholen Sie die Bewegung nach der Übung wieder.

Sie liegen nun bequem auf dem Rücken und verschränken die Finger, legen Sie die verschränkten Hände unter den Hinterkopf, wobei das Gewicht des Kopfes bequem auf den verschränkten Fingern liegt. Der Kopf liegt schwer und wird nicht bewegt, sie blicken nun mit den Augen eine Minute nach rechts, nach einer kurzen Pause eine Minute nach links. Wenn sie dazwischen schlucken, gähnen oder seufzen, ist das ein Zeichen dafür, dass sich das autonome Nervensystem entspannt. Oft wird einfach die Atmung tiefer.

Danach ist die Grundübung beendet. Führen Sie sie anfangs täglich oder sogar mehrmals täglich duch, sie beruhigt Körper, Geist und Emotionen.

 

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